Samstag, 16. Februar 2008
northland (25.11.-29.11.07)
wir waren ja schon geschockt gewesen, als wir in wellington die viele autos und haeuser gesehen haben, aber auckland... uiuiui, wir wussten gar nicht, dass es in neuseeland so viele autos und meschen gibt!! aber mit brittas fahr- und janas navigierkuensten haben wir es heile durch den grossstadtverkehr zu unserem hostel geschafft, wo uns in unserem zimmer pornozeitschriften und ein freak mit einer cd sammlung (ca 50 cds) im bett erwarteten. wieso auch das bett mit einer frau teilen, wenn man cds haben kann?!? ;)
der plan war, die gesamte stadt mit flyern mit einem foto von unserem baby zu tapezieren, um hoffentlich schon kaeufer fuer unser auto zu haben, wenn wir von unserem ausflug ins northland wiederkommen wuerden.
wie nicht anders zu erwarten, konnte niemand so leicht dem charme unseres babys widerstehen und schon am naechsten tag (kurz bevor wir noch mehr flyer aufhaengen wollten) haben uns katharina und ben angerufen, und nach der probefahrt waren beide auch- wie sollte es anders sein?- begeistert von unserem auto und wir haben vereinbart, ihnen das auto fuenf tage spaeter in auckland zu ueberreichen.
jetzt konnten wir unbeschert unseren trip ins northland starten und sind ueber die autobahn (!!!) eine schoene strecke bis nach waipu gefahren. da haben wir im stonehouse von silvia und bob schmid, zwei verpeilten schweizern, in einem zimmer unterm dach uebernachtet. zu dem zimmer gehoerte eine freiluftdusche und eine freilufttoilette, aber leider keine freiluftkochgelegenheit. da in dieser nacht zum glueck niemand im anliegenden gaestehaus ubernachtet hat, konnten wir dort kueche und wohnzimmer benutzen, was wir auch sofort ausgenutzt, plaetzchen gepacken und "the piano" (laut lonely planet einer der filme, die man gesehen haben muss, wenn man nach neuseeland faehrt) geguckt haben.
am naechsten morgen haben wir uns noch sportlich betaetigt und sind mit den kajaks, die wir umsonst benutzen durften, in der lagune herumgerudert. um zur lagune zu kommen, mussten wir eine kuhweide ueberqueren, was auch sehr ungefaehrlich war, denn "vorsicht, wir haben einen neuen bullen" (zitat silvia ;) ).
strand in paihia
es ging weiter zur bay of islands, nach paihia. eigentlich waren wir die ganze zeit gut gelaunt, aber die gute stimmung schlug urploetzlich um, als wir eine sms von unseren zukuenftigen autokaeufern bekamen, in der sie uns mitteilten, dass sie bessere autoangebote bekommen hatten. ok, zugegeben, wir wollten das auto schon "etwas" ueber wert verkaufen, aber eine verkaufsvereinbarung bricht man ja eigentlich nicht und wir hatten auch glueck und konnten uns mit katharina und ben doch noch auf einen guten preis einigen, sodass wir die kaufpreis und die reperaturkosten wieder drin hatten.
am naechsten tag ging es auf zum cape reinga, zum noerdlichsten punkt der nordinsel. auf der fahrt dorthin hatten wir wieder viel spass, da wir 20km ueber eine schotterpiste fahren mussten und angst hatten, dass zu dem einen steinschlag in der frontscheibe noch ein weiterer hinzukommen wuerde- zum glueck ist aber nichts passiert. am cape mussten wir dann dem orkanartigen wind trotzen um zum leuchtturm zu gelangen, aber dort angekommen, konnten wir beobachten, wie die tasman sea und der pazifik aufeinander treffen (naja, sooo deutlich konnte man das auch nicht sehen, aber mit viel einbildung geht alles ;) ).
treffpunkt von tasman sea und pazifik, sieht man, oder? ;)
auf dem rueckweg sind wir noch am 90 mile beach vorbeigefahren, konnten allerdings nicht auf dem strand fahren, da unser baby fuer solche abenteuer einfach nicht geeignet ist.
auf dem weg nach omapere, wo wir die nacht verbringen wollten, haben wir noch in einem kleinen kaff halt gemacht, um einzukaufen, doch da der lonely planet sagt "laesst man sein auto hier auf einem parkplatz stehen, deutet man damit an, dass man weder sein gepaeck, noch sein auto laenger besitzen will", hat britta aufs auto aufgepasst, waehrend jana schnell einkaufen gegangen ist.
in hokianga haben wir die praktische faehre nach rawene genommen, was uns einige stunden fahrt erspart hat und unser auto hat sich auch gefreut, dass es noch einmal mit uns faehre fahren durfte. bei sonnenuntergang sind wir dann in unserem hoste angekommen, haben schnell gegessen und uns den sonnenuntergang am strand angesehen.
mittwochs ging es dann durch die kauriwaelder zurueck richtung auckland und wir haben den groessten und den dicksten kauribaum und die "four sisters" besucht. quasi als abschiedsgeschenk dachte sich unser auto, es koenne nochmal ein bisschen spass mit uns machen und wollte nicht anspringen. doch selbst ist die frau und wir kennen ja auch unser auto und schwuppsdiwups, motorhaube auf, ein bisschen an den kabeln drehen und schon laeuft das auto wieder (danke noel! ;) ).
der groesste kauribaum
jana bei den "four sisters"
fraser aehnlicher see
naechster halt war ein see, der uns ein bisschen an die seen auf fraser erinnert hat und ein cafe, wo wir uns muffins und coffee to go geholt haben, um damit das erste und einzige mal unsere tollen becherhalter im auto zu benutzen.
schrotti das letzte mal von uns einsam in der landschaft stehen gelassen
kaffeeparty
mmmmmmmmhhhhhhmmmmm
da am naechsten tag die autouebergabe bevorstand, haben wir unser gesamtes gepaeck in orewa north, eine halbe stunde noerdlich von auckland entfernt, gelassen und sind zur tankstelle gefahren, um unser baby auf hochglanz zu bringen.
um den abeschied perfekt zu machen, haben wir am naechsten morgen noch tolle abschiedsfotos gemacht und dann ging es wieder ueber die autobahn nach auckland und zur post, wo wir unser baby seinen neuen besitzern uebergeben haben :´( bye bye schrotti, wir werden dich vermissen!!!!!!!!!!
unser kuehlschrank
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