nach der schoenen sonnigen 3-stuendigen fahrt von picton nach wellington durch die marlborough sounds sind wir abends in der hauptstadt neuseelands bei relativ schlechtem wetter angekommen und wurden erstmal von der grossstadt und dem vielen verkehr "erschlagen". nach einem monat, in dem wir die strassen quasi fuer uns alleine hatten und wesentlich mehr schafe als menschen gesehen hatten, war es doch eine ganz schoene umstellung aufeinmal so viele menschen, autos und hohe gebaeuden zu sehen. auch die parkplatzsuche in hostelnaehe war ein zeit- und nervenaufreibendes unternehmen und als wir dann endlich einen parkplatz gefunden hatten auf dem wir nicht abgeschleppt wurden und
ins hostel gehen konnten, wollten wir am liebsten direkt wieder fahren, da uns das hostel nicht wirklich gefallen hat. naja, egal, nicht so schlimm, wir hatten ja uns und in wellington gab es auch genug zu unternehmen, sodass wir so wenig zeit wie noetig im hostel verbracht haben. wir haben eine fuehrung durch das parlament gemacht, haetten den politikern theoretisch auch beim diskutieren zuhoeren koennen, aber die mussten ja ausgerechnet jetzt ferien machen, haben uns das beehive und eine kirche angeguckt, waren am lambton quay und- highlight des tages- im embassy theatre. das ist DAS kino indem die weltpremiere von "der herr der ringe" stattgefunden hat. wir haben uns "antonment" angesehen und muessen sagen, das es eins der schoensten kinos war, in denen wir je gewesen sind. auf dem rueckweg zum hostel haben wir uns ein bisschen im grossstadtdschungel (nenene, wir haben jetzt 5 minuten gebraucht, um dieses wort zu schreiben...) verirrt und fanden uns ploetzlich in einer etwas zwielichten gegend wieder, wo sich unser hostel definitiv NICHT befand und waren deswegen umso froher, als wir schliesslich doch im hostel angekommen sind. wer haette gedacht, das wir uns mal so freuen wuerden in diesem wunderschoenen hostel anzukommen? ;) das hostel war laut, schmutzig und dreckig und einfach genau das gegenteil von dem, was wir von der suedinsel gewohnt waren.
romeo, oh romeo...
ueber einen abstecher zum lake manamahoe ging es dann weiter an die kueste, nach new plymouth. das wetter war scheisse, alle parkplaetze in hostelnaehe belegt und das hostel selbst hat auch nicht gerade zur besserung unserer laune gefuehrt. also haben wir viel zeit im visitor information center (inklusive museum) verbacht und einen ausflug zur strandpromenade gemacht.
ins hostel gehen konnten, wollten wir am liebsten direkt wieder fahren, da uns das hostel nicht wirklich gefallen hat. naja, egal, nicht so schlimm, wir hatten ja uns und in wellington gab es auch genug zu unternehmen, sodass wir so wenig zeit wie noetig im hostel verbracht haben. wir haben eine fuehrung durch das parlament gemacht, haetten den politikern theoretisch auch beim diskutieren zuhoeren koennen, aber die mussten ja ausgerechnet jetzt ferien machen, haben uns das beehive und eine kirche angeguckt, waren am lambton quay und- highlight des tages- im embassy theatre. das ist DAS kino indem die weltpremiere von "der herr der ringe" stattgefunden hat. wir haben uns "antonment" angesehen und muessen sagen, das es eins der schoensten kinos war, in denen wir je gewesen sind. auf dem rueckweg zum hostel haben wir uns ein bisschen im grossstadtdschungel (nenene, wir haben jetzt 5 minuten gebraucht, um dieses wort zu schreiben...) verirrt und fanden uns ploetzlich in einer etwas zwielichten gegend wieder, wo sich unser hostel definitiv NICHT befand und waren deswegen umso froher, als wir schliesslich doch im hostel angekommen sind. wer haette gedacht, das wir uns mal so freuen wuerden in diesem wunderschoenen hostel anzukommen? ;) das hostel war laut, schmutzig und dreckig und einfach genau das gegenteil von dem, was wir von der suedinsel gewohnt waren.
am naechsten tag ging es frueh morgens zum beruehmtesten museum neuseelands, dem te papa museum, wo wir eine tolle fuehrung mit einem lustigen maori guide gemacht haben, da das museum einfach viel zu gross ist um es sich an einem tag anzugucken und wir durch die fuehrung eine gute gelegenheit hatten wenigstens einen teil "richtig" kennenzulernen. nach dem museumsbesuch ging es zuerst zum hafen und dann- nach zwei monatiger shoppingsabstinenz- haben wir die einkaufsstrassen unsicher gemacht den neuseelaendischen H&M (glassons) "gepluendert" und britta hat sich noch eine neue jeans gekauft.
als naechstes haben wir uns auf die suche nach einer herr der ringe-location gemacht, aber da wir immer noch kein GPS-geraet besitzen, mit dem wir den drehort leicht gefunden haetten, haben wir ihn nicht gefunden. stattdessen haben wir uns von einem aussichtspunkt auf dem mt viktoria wellington im abendlicht angesehen. danach wollten wir eigentlich noch ins chocolate fish cafe gehen, doch da es schon 19 uhr war, kamen wir leider zwei stunden zu spaet und konnten das cafe nur von aussen bewundern. vom chocolate fish cafe aus ging es ueber die autobahn (wir waren auch sehr erstaunt, dass es soetwas in neuseeland gibt ;) ) nach plimmerton, wo wir gerade rechtzeitig ankamen um uns einen wunderschoenen sonnenuntergang anzugucken. das hostel- die moana lodge- die uns von doreen und nick empfohlen worden war, war 17x besser als das in wellington. traumhostel in traumlage mit traumspuelmaschine und traum-frisch-aufgebruehtem-kaffee zum fruehstueck :)
es ging am naechsten tag ueber paekakakriki (mit dem langweiligsten eisenbahnmuseum der welt) ueber paraparaumu nach palmerston north, von dem es ausser gruenen gummistiefeln als blumentoepfen auf der veranda und einer unfreundlichen hostelbesitzerin nicht viel zu berichten gibt.
es ging am naechsten tag ueber paekakakriki (mit dem langweiligsten eisenbahnmuseum der welt) ueber paraparaumu nach palmerston north, von dem es ausser gruenen gummistiefeln als blumentoepfen auf der veranda und einer unfreundlichen hostelbesitzerin nicht viel zu berichten gibt.
sonntagmittag ging es im stroemenden regen nach wanganui, wo wir in einer tollen alten viktorianischen villa uebernachtet haben und den durie hill elevator und den war memorial tower erklommen haben.
um den rekord im "wie schaffe ich es, in moeglichst wenigen tagen in moeglichst vielen hostels zu uebernachten?" aufrechtzuerhalten, ging es auch in wanganui schon nach nur einer uebernachtung weiter nach stratford. auf dem weg dorthin haben wir einen halt in havera gemacht, wollten dort zu einem strand fahren, haben diesen aber nicht gefunden und stattdessen tolle fotos von uns und unserem baby gemacht :) in stratford wollten wir uebernachten, da wir uns zum einen den mt taranaki angegucken wollten, es dort zum anderen ganz shakespearisch sein sollte und es das einzige glockenspiel neuseelands gibt.
mt taranaki
das hostel war- wie soll man sagen?- doch eine grosse ueberraschung. ein riesiges, pink angestrichenes gebaeude, das doch eher irgendwie an ein jugendgefaengnis als an ein hostel erinnerte. der hostelbesitzer samt hund war zwar nett, hat uns mit allerlei informationen versorgt, aber da das hostel an sich doch ziemlich heruntergekommen war haben wir uns schnell zu einer wanderung am mt taranaki aufgemacht. abends haben wir ganz schnell gekocht und auf unserem zimmer (das recht schoen war) gegessen, da wir uns in kueche und essbereich nicht besonders wohlgefuehlt haben.
das schild und der zustand des kuehlschranks (siehe unten) passen nicht so wirklich zusammen...
hat etwas von einem horrorfilm ;)
am naechsten morgen ging es so frueh wie moeglich weg aus dem knast und zum glockenspiel, dass die geschichte von romeo und julia erzaehlt hat. das glockenspiel und die strassennamen waren aber auch so ziemlich das einzige was stratford als "shakespeare stadt" auszeichnet.
romeo, oh romeo...
ueber einen abstecher zum lake manamahoe ging es dann weiter an die kueste, nach new plymouth. das wetter war scheisse, alle parkplaetze in hostelnaehe belegt und das hostel selbst hat auch nicht gerade zur besserung unserer laune gefuehrt. also haben wir viel zeit im visitor information center (inklusive museum) verbacht und einen ausflug zur strandpromenade gemacht.
um unsere laune zu bessern haben wir den naechsten tag mit kaffeetrinken im starbucks um die ecke gestartet- naja, wir hatten auch keine andere wahl, da wir nichts mehr zu essen in unserem ultimativen "kuehlschrank" (auch bekannt als pappkarton ;) ) und der supermarkt noch zu hatte ;) spaeter haben wir dann- nachdem wir den supermarkt gepluendert hatten- ein tolles fruehstueck im auto an einem schwarzen sandstrand gemacht.
luxusfruehstueck mit tollem ausblick :)
von da aus ging es weiter nach otorohanga, wo es ausser einer hauptstrasse mit ein paar laeden nichts tolles gibt und wir nur dort geschlafen haben, um am naechsten tag die waitomo caves in der naehe zu besichtigen.
abends im hostel, das wir quasi fuer uns alleine hatten, haben wir eine tolle neue serie ("damages") entdeckt, die ab sofort fest zu unserem mittwochabendprogramm gehoerte ;)
am darauffolgenden morgen ging es zu den waitomo caves, wo wir ein bisschen durch einen tollen farnen und kleinen hoehlen und lustig geformten steinen.
das naechste ziel waren die hamilton gardens, deren blumenpracht uns wirklich begeistert hat. toll waren auch die themengaerten, zb der englische garten, der italienische renaissance garten und der kraeutergarten.
die hamilton gardens
ps:leider fehlen hier noch relativ viele bilder, aber da gibts ein problem, wir liefern die bilder aber auf jeden fall noch nach!
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