Sonntag, 30. September 2007

hostelranking

1.annie's place, alice springs, northern territory

2. colonial village YHA, hervey bay, queensland

3. funk house, sydney, new south wales

4. sydney central YHA, sydney, new south wales

5. byron bay YHA, byron bay, new south wales

6. port macquarie YHA, port macquarie, new south wales

6. backpakers by the bay, airlie beach, queensland

8. rosie's backpakers, cairns, queensland

9. koala beach resort, hervey bay, queensland

10. somewhere to stay, brisbane, queensland

fuer alle, die irgendwann mal nach australien reisen, kommt hierdas offizielle britta-und-jana-hostelranking:
das absolut aller aller beste hostel war 'annie's place' in alice springs. schoene bunte zimmer mit eigenem bad, pool, wunderschoener kueche mit 5fach toaster, nette angestellte und eine tolle guesthotline.
anni's place wird dicht gefolgt vom YHA in hervey bay. begruesst wird man hier im tollen gemeinschaftsraum (kamin, super weiche sofas, viele verschiedene spiele...) mit einem getraenk und kuchen. leider war die kueche nicht ganz sooo schoen, deswegen nur platz 2.
das funk house liegt super zentral im party- und redlightviertel in kings cross (was man leider auch nachts hoert...) wichtiger pluspunkt: umsonst internet+fruehstueck und die bahnstation+supermarkt sind direkt um die ecke.
unser zweites hostel in sydeny (yha sydney central) war irgemdwie doch nicht so zentral, viel zu teuer, aber dafuer ein schoenes gebaeude, sehr modern und alles toll ausgestattet (kueche und bad).
das yha in byron bay ist im sommer bestimmt schoen (grosser pool, sonnenterassen...) aber bei regen zieht es ueberall. netter fernseh und internetraum.
den 6. platz teilen sich das yha in port macquarie und das backpackers by the bay in airlie beach. das hostel in port macquarie ist winzig (man kann es mieten, fuer den naechsten sommerurlaub wisst ihr bescheid, wo es hingeht ;) ) aber die leute sind extrem freundlich (wir wurden mitten in der nacht abgeholt und haben auch noch eine stadttour bekommen). das backpackers by the bay hatte nicht so eine tolle aussicht, wie es eigentlich haben sollte, aber einen netten garten mit liegen und pool und auch ein guestphone, auch wenn das nicht immer funktioniert (ne, niklas ;) ).
rosie's backpackers in cairns hatte fruehstueck und abendessen umsonst, das war gut, sonst gibts nicht viel tolles zu erwaehnen, das zimmer hatte zwar ein bad, aber das war ziemlich versifft und der duschkopf war auch steffi-hoehe ;)
im koalas hat der teppich, und somit auch das zimmer, gestunkenund ma hat ausschlag und juckreitz von ihm bekommen. aber der pool war toll.
so jetzt zum letzten platz: eigentlich heisst das hostel "somewhere to stay" aber wir moechten es in "somewhere NOT (!!!!!!!!!!) to stay" umtaufen. der teppich war eklig und aufgerissen, die ventilatoren waren gruen vor schimmel, die betten sind fast zusammengebrochen und das bad war so ekelhaft, das wir dort nicht duschen gegangen sind, weil es einfach zu widerlich war.

jetzt wisst ihr bescheid ;) ok, wir wissen, unser ranking ist nicht sooo informativ, aber wir wollten es unbedingt machen :)

sydney- aber diesmal richtig ;) (26.-30.09.07)


winkekatze im hafen von sydney (fuer die theater ag leute ;) )

"earth from above" ausstellung in darling harbour

fledermaeuse im botanischen garten

die oper :)

die oper von der harbour bridge

rueckfahrt von manly im sonnenuntergang

king's cross













wir haben 4 wunderschoene tage in sydney verbracht! das wetter war toll und so konnten wir ohne probleme unser sight-seeing- programm absolvieren- zu fuss natuerlich (wer kauft sich schon ein ticket fuer die metro?! ;) )
am ersten tag haben wir uns das viertel paddington, den moore park und die oxford street angeguckt und dann laura in ihrem hostel empfangen. danach haben wir auf dem weg zum hyde park zufaellig winnie (die koreanerin von fraser island) getroffen (australien ist so klein! ;) ) und uns mit ihr fuer einen der folgenden tage verabredet. dann gab's ein picknick im hyde park und wir sind wieder in unser hostel in "kings cross" (dem red light district von sydney) gegangen. abends haben wir (endlich) sydneys nachtleben ausgecheckt. wir hatten es ja nicht weit, weil alle clubs bei uns im viertel waren (was man nachts im hostel auch uuueeeberhaupt nicht gehoert hat! ;) ).



wirwaren in der "world bar", wo jede woche "sydneys award winnig indie night thursdays" stattfinden- und das war echt der beste club ever, von der lage (mitten in der stadt, 2 minuten von unserm hostel entfernt), vom gebaeude (ein viktorianischer altbau mit balkon), der dekoration (palmen im vorgarten), personal (die kehren hier einfach mal so zwischendurch mit dem handfeger zerbrochenes glas von der tanzflaeche), der musik sowieso ;) und der leute (mit flip flops oder sehr hohen schuhen ist man nicht reingekommen ;) hehe) her... aber party ohne euch ist eben keine richtige party ;).
freitagmorgen sind wir zum
fruehstueck um 8 uhr aufgestanden und wollten uns danach nochmal "kurz" hinlegen, weil wir ja nachts lange weggewesen waren. naja, ihr kennt das ja schon, aus dem "kurz hinlegen" wurden 5 stunden und dann war ja schon der halbe tag vorbei. den uebriggebliebenen halben tag haben wir dazu genutzt, um (endlich!) zur oper und zur harbour bridge zu gehen (wir sind bestimmt die ersten, die es geschafft haben, schon 4 tage in sydney gewesen zu sein, ohne dorthin gegangen zu sein ;) ) der botanische garten lag in der naehe unseres hosteks und von dort hat man einen wunderschoenen blick auf die wahrzeichen sydneys. wir haben viel zeit im botanischen garten verbracht und waeren am liebsten nur noch dort gewesen ;) (ueberall laufen kakadus ueber die wiesen und an den baeumen haengen fledermaeuse). aber es gab ja noch viele andere tolle sachen zu entdecken. also sind wir am besagten freitag noch zur oper gegangen und haben uns dort den sonnenunergang angeguckt (sehr schoen!- we liked! ;) ) und sind dann durch die abenddaemmerung durch's hell erleuchtete sydney zurueck zum hostel. dort haben wir noch gekocht (tuetensuppe machen ist auch kochen ;) ) und sind total muede ins bett gefallen (wir hatten ja in den letzten 12 stunden nicht viel geschlafen oder so ;) )
samstagmorgen ging's auf die harbour bridge, zu einem markt in den "rocks" (dem aeltesten stadtteil sydneys) und dann mit der faehre nach "manly" (das ist ein kleiner, eine halbe stunde mit der faehre entfernter stadtteil von sydney). dort gibt's einen schoenen strand, aber es war uns etwas zu windig zum schwimmen. also haben wir am strand gesessen und dem bunten treiben zugeguckt. an dem tag, an dem wir da waren, war das manly-jazz-festival, das heisst, uebrall waren buehnen und musik- sehr schoen! nach dem ausflug zum strand sind wir noch ein bisschen durch die stadt gebummelt und waren "shoppen" (wir haben beide je ein t-shirt anprobiert, gesagt "ohhhh, ist das schoen!", auf den preis geguckt, die t-shirts zurueckgehaengt und dann den laden ganz schnell wieder verlassen, bevor wir die t-shirts doch noch gekauft haetten ;) ). gegen 17 (!) uhr haben wir die faehre zurueckgenommen und sind puenktlich zum sonnenuntergang wieder im hafen angekommen. abends waren wir was trinken und haben laura in ihrem hostel besucht, was sehr lustig war- nur der rueckweg zum "funkhouse" (unserem hostel) um 2 uhr nachts war dann nicht mehr sooo lustig. aber irgendwie haben wir es dann geschafft.
am sonntag, unserem letzten tag in sydney, war kultur angesagt. als erstes waren wir in der ken done gallery, dann im "cadman cottage" und dann ist jana ins MCA (museum of contemporary art) und britta hat auf einer bank (mit blick auf den hafen und die oper) gelesen. danach sind wir zum hyde park, wo wir uns mit winnie getroffen haben und sind dann mit ihr nach "darling harbour", wo gerade die "daling harbour fiesta" war- ein freiluft-samba-und-salsa-festival. dort haben wir gepicknickt und uns dann die open air ausstellung "the earth from above" angeguckt. nach ca. 3 stunden bei der "fiesta" am hafen sind wir dann zurueck zum hostel, wo laura uns spaeter noch besucht hat. dann mussten wir packen- dabei hatten wir es uns so gemuetlich im zimmer gemacht, was das packen nicht gerade einfacher gemacht hat ;) und am naechsten morgen ging es um 5 uhr morgens mit dem shuttle zum flughafen.

ps: am flughafen wurde ich (britta) dann zufaellig ausgewaehlt und wurde auf sprengstoff untersucht. zum glueck hab ich das mit dem bobenlegen vor der reise aufgegeben ;) nein, spass

australian states











outbacktour (20.-26.09.07)

NICHTS.
genau das haben wir gesehen, als wir von cairns nach alice springs geflogen sind. naja, "nichts" stimmt nicht ganz. wir haben viel rote erde und erstaunlicherweise auch viel gruen gesehen. aber sonst eben nichts. doch dann, ganz ploetzlich, mitten in diesem ganzen nichts haben wir nach 2 stunden rot und gruen auf einmal eine stadt gesehen. alice springs. was wir uns eigentlich als romantische kleine westernstadt mit 10 holzhaeusern, einem saloon und ein paar cowboys vorgestellt hatten, entpuppte sich dann doch relativ schnell als mittelgrosse "normale" wuestenstadt mit modernen haeusern.
vom flughafen wurden wir von krusty (ja, wie der von den simpsons ;) ) abgeholt und dieser schaffte es auch, die ganze fahrt vom flughafen bis zum hostel ununterbrochen zu reden.
von dem hostel waren wir sofort begeistert, alles wunderschoen, bunte, schoene, saubere zimmer, tolle kueche und fruehstueck umsonst uuuuuund es war auch noch das billigste hostel auf der ganzen reise.

samstagmorgen sind wir dann endlich aufgebrochen- ins OUTBACK! wir waren ca. 20 leute und unser fuehrer glenn (relativ jung und lustig). wir mussten erstmal 5 stunden fahren, um zu unserem ersten ziel, dem king's canyon (wird oft mit dem gran canyon in amerika verglichen) zu gelangen. auf dem weg dorthin haben wir am strassenrand und im "buschland" wilde kamele und pferde gesehen! :) schliesslich beim king's canyon angekommen, haben wir dort eine wanderung gemacht, es ging erstmal 17000 steile stufen hoch ;), bei 38 grad. wir beide haben noch nie so viel getrunken an einem tag, wie im outback- unter 6 litern am tag ging da gar nichts! ;) zum glueck gab es nach der haelfte der wanderung den "garden of eden"- eine art kleiner see mit vielen gruenen pflanzen drumherum (unglaublich, wie gruen die trotz der hitze und trockenheit waren). nach einer rast und einer abkuehlung im wasser ging es dann zurueck zu unserem bus und ab nach curtain springs, wo es die letzten "richtigen toiletten" gab und bier fuer den abend eingekauft wurde. mit vorraeten ausgestattet, ging es dann ab in den "bush", wo wir unser lager aufgeschlagen haben, lauer swags (das sind so art wasserdiche schlafsaecke mit eingebauter isomatte) um ein grosses lagerfeuer herum. es gab ein leckeres essen (auf dem campingkocher und dem feuer gekocht) und es folgte ein gemuetlicher abend am lagerfeuer (an dieser stelle wichtig zu erwaehnen sind pia und anika, zwei supernette deutsche maedels, mit denen wir viel zeit auf der tour verbracht haben) und dann die nacht unter dem freien sternenhimmel. als wir eingeschlafen sind, waren noch nicht viele sterne zu sehen, aber nachts sind irgendwie alle aufgewacht und da sah der himmel atemberaubend aus (so wie auf fraser island ;))!

am naechsten tag ging es, nach einem fruehstueck im busch-camp, frueh weiter zu den "olgas". dort haben wir auch eine wanderung gemacht (ca.12km) und die landschaft war wunderschoen. das besondere highlight der wanderung war ein wildes wallaby, das nicht allzu weit entfernt gut getarnt im gebuesch sass und gefressen hat und dann irgendwann weggehuepft ist. nach den olgas ging es dann in das aboriginal culture centre, wo wir allerhand ueber die aborigines, ihre kultur und den uluru als heilige staette erfahren haben. anschliessend sind wir zum sunset point gefahren, wo wir gekocht haben und den sonnenuntergang am uluru angeguckt haben (und der aendert wirklich seine farbe!) leider waren sehr viele touristen am sunset point, aber der schoene sonnenuntergang hat uns die schnell vergessen lassen! nach dem sonnenuntergang ging es wieder in den busch zum campen. glenn hatte einem typen von einem stand ein paar flaschen wein abgeschwatzt und es wurde ein lustiger abend. ;)

am letzten tag wollten wir den sonnenaufgang am uluru angucken. sonnenaufgang angucken bedeutet, dass man aufstehen muss, BEVOR die sonne aufgeht, also sehr frueh. ;) das lager wurde also zusammengepackt (was erstaunlich schnell und reibungslos geklappt hat) und so waren wir puenktlich zum sonnenaufgang am uluru und haben da gefruehstueckt.
anschliessend sind wir einmal um den uluru herumgewandert und dann ging's mittags auch schon wieder nach alice springs, wo wir abends muede, dreckig, aber auch gluecklich, so was tolles erlebt zu haben, angekommen sind.
abends gab's ein gemeinsames abschlussessen in der bar von annie's place (jana hat kaenguru probiert!) und danach sind wir muede ins bett gefallen.

uluru (ayers rock)


gemuese schnippeln vor'm uluru



sonnenuntergang



sonnenaufgang

fruehstueck am uluru







"schieb den wal, schieb den wal, schieb den wal zurueck ins meer..." (was macht der denn im outback?? ;) )

wanderung um den uluru

17000 kilometer geradeaus

kata tjuṯa (the olgas)


sonnenaufgang im outback

das buschcamp

breakdown im nichts

kata tjuṯa (the olgas)

britta, jana (kennt ihr ja ;) ) anika und pia







tja, martin, das waere deins gewesen... ;)

...da huepft es weg...

king's canyon


aussicht nach bewaeltigung der 17000 steilen stufen

kamelomat

bruecke zum "garden of eden"

"garden of eden"

king's canyon

nochmal ;)

so sehen echte globtrotter aus :)

sonnenuntergang die erste

holz fuer's lagerfeuer

sonnenuntergang die zweite